Helgi, König von Ebersheim

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Unglaublich, aber wahr 😉

Der Landeswahlleiter meldet vorläufiges Ergebnis: Für Helgi stimmten bei der heutigen Stichwahl 53,6% der Wähler. Er ist damit der erste Ortsvorsteher, der nicht aus den Reihen der CDU stammt, seitdem dieses Amt 1969 eingeführt wurde. Bei der stadtweit besten Wahlbeteiligung von 44% entfielen 933 Stimmen auf Helgi, für Udo Hammen stimmten 805 Wähler.

7 Kommentare:

  1. Glückwunsch Helgi Schwedass!! 🙂

  2. Super!!! Ich hoffe, nun hat der Ebersheimer CDU-Klüngel endlich ein Ende. Die Wahlwerbung der Erbersheimer Vereine für Herrn Hammen vom Wochenende war – abgesehen davon, dass es eine Frechheit ist, dass sich Vereinsvorstände anmaßen, Ihre Position für politische Werbung zu missbrauchen – nochmal die beste Begründung dafür, dass wir einen Nicht-CDUler als Ortsvorsteher brauchen.
    Alles Gute und ein glückliches Händchen, Helgi!!!

  3. Sehr geehrter Herr Schwedass,
    der Eggegucker gratuliert ihnen recht herzlich zur Wahl des neuen Ortsvorstehers.
    Für die nun vor Ihnen liegende Amtszeit wünsche ich Ihnen Kraft, Verständnis und immer ein offenes Ohr für alle Ebersheimer Bürger einschl. ihrer politischen Gegner. Mögen ihre Entscheidungen immer unter einem guten Stern stehen und mit einem reinen Gewissen erfolgen.

  4. Es geschehen noch Zeichen und Wunder!

    Herzlichen Glückwunsch an Helgi, viele gute Nerven und noch viel mehr Geduld!

  5. Hier die AZ Meldung dazu:

    Liberales Votum
    22.06.2009 – EBERSHEIM

    EBERSHEIM Schwedass (FDP) in Zielline

    (spi). Denkwürdiges Wahlergebnis im südlichsten Mainzer Vorort: Helgi Schwedass (FDP) setzte sich mit 53,7 Prozent Stimmenanteil gegen den Christdemokraten Udo Hammen durch und ist damit erster FDP-Ortsvorsteher der Mainzer Geschichte. Dementsprechend erfreut äußerte sich Schwedass: Er sei „überrascht und stolz“ über seinen Sieg, so der Liberale. Angesichts der Tatsache, dass sich mehrere Ebersheimer Vereine im Vorfeld der Stichwahl für seinen Gegenkandidaten ausgesprochen hätten, sei das Ergebnis umso überraschender. Hammen dagegen wird nicht die Nachfolge seines Parteikollegen Michael Emrich antreten können. „Dafür gibt es sicher mehrere Gründe, aber für eine endgültige Bilanz ist es zu früh“, so Hammen. In seinen Augen hätten die Wähler nicht nach Personen entschieden, sondern nach Parteienpräferenz. „Für die Ebersheimer CDU geht es ab jetzt in die Opposition“, so Hammen.

  6. Meldung aus der AZ vom 23.06.09:

    http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/7009299.htm

    Der Artikel erzählt nichts neues, ich finde folgenden Kommentar dazu aber sehr interessant:
    ————
    23.06.2009 von gast
    Ebersheim

    Schade, dass Sie sich bei der Ursachenforschung offenbar nur auf die Aussage des künftigen Ortsvorstehers – sorry, König, darauf legt man Wert – von Ebersheim verlassen haben. Nur so ist diese verkürzte Darstellung zu erklären. Was sich in Ebersheim abgespielt hat, ist nur noch zum schämen für jeden guten Demokraten. Vielleicht fragen Sie doch noch die ein oder andere Person mehr….
    ———–

    Da hat wohl jemand die (klare) Niederlage trotz aufwändiger Propaganda seitens der CDU und Ihrer Anhänger nicht ganz verkraftet^^
    Besonders die Aussage „ist nur noch zum schämen für jeden guten Demokraten.“ ist bei 40 % Wahlbeteiligung sehr fragwürdig.

    Ich danke dem Autor an dieser Stelle für die Aufheiterung am späten Nachmittag 😉

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