Gemeinsames Statement der Vereinsvorsitzenden zur Flugblattaktion der CDU

Das „grüne“ Flugblatt zur OV-Stichtagswahl hat für viel Aufregung in Ebersheim
gesorgt. Im Nachgang zu dessen Verteilung wurden die Vereinsvorsitzenden des
ECV, RVE und TSV stark angegriffen. Anonyme Rücktrittsforderungen und
Vereinsaustritte waren die Folge.
Mittlerweile gab es auch schon ein Menge Erklärungen von Seiten der
Vereinsvorsitzenden dazu, nur scheint es immer noch der Fall zu sein, dass der
eigentliche Sachstand nicht allen bekannt ist und deshalb möchten wir hiermit noch
einmal dazu Stellung beziehen.
Dies soll kein Nachkarten zu einem Ereignis sein, sondern die Beweggründe und die
Abwicklung aufzeigen, damit alle den gleichen Wissenstand haben.
Eins aber vorab, wir, die Vorsitzenden der genannten Ebersheimer Vereine sind sehr
betroffen über alle die Aufregungen, die diese Aktion ausgelöst hat, zumal wir
lediglich unsere Meinung kundtun wollten. Unser Fehlverhalten lag darin, dass wir die
letztendliche Freigabe des Flugblattes nicht gemacht haben und damit eine Fassung
verteilt wurde, die auch wir nicht gut fanden aber verteilt war verteilt und dann hatte
die Sache eine hohe Dynamik.
Eine Verwendung der Vereinswappen, die der drucktechnisch Verantwortliche
eigenmächtig vorgenommen hat, wodurch der Eindruck erweckt wurde, es handelt
sich um eine Empfehlung für alle Mitglieder, war mit uns nicht abgestimmt und auch
nicht durch uns autorisiert.
Der Grundgedanke für dieses Statement lag in der Sorge zur Verbesserung der
Hallensituation in Ebersheim begründet. Die Verbindung mit der OV-Stichwahl ist
durch die Abstimmungen und Aktionen im Vorfeld zur Kommunalwahl entstanden.
Herr Hammen hat sich seit Beginn des Jahres für unser Anliegen offen gezeigt und
sich entsprechend eingesetzt. Das abgegebene Statement sollte den Charakter einer
privaten Meinungsäußerung haben, zu der wir auch nach wie vor stehen. Die
Vereinsvorsitzenden haben sich in der Vergangenheit schon immer für eine
Erweiterung der Töngeshalle ausgesprochen und dann auch für eine
Hallenalternative auf dem Sportgelände eingesetzt. Wir sind der Meinung, dass mit
einer Erweiterung der Töngeshalle nicht alle Probleme der geringen
Hallenkapazitäten behoben werden können, deshalb haben wir auch die Diskussion
um eine Hallenalternative angeregt. Sicherlich wissen wir, dass dies ein weiter Weg
sein kann, dessen Ende man aber nie erreicht, wenn man nicht einmal anfängt. Um
einen solchen Plan anzuschieben, haben wir mit unserem Vereinsringvorsitzenden
gesprochen und mit seiner Hilfe die Dinge ins Laufen gebracht. Ãœbrigens auch ein
Sachverhalt, der von allen Fraktionen im Ortsbeirat positiv gesehen wurde und die
Fraktionen, nach unserem Kenntnisstand, deshalb auch ihre Unterstützung
signalisiert haben.
Diese ganzen Bemühungen waren der Grund dafür dass, als man uns angesprochen
hat ein entsprechendes Statement zu verfassen, wir dem zugestimmt haben. Mit
Klüngelei oder „schwarzer“ Verbundenheit hat dies nichts zu tun. Als
Vereinsvorsitzender, der die Belange seiner Mitglieder bzw. die Abwicklung des
Sportbetriebes im Auge hat, ist die politische Ausrichtung eines Ansprechpartners
egal, Hauptsache die angesprochene Person hilft bei der Durchsetzung des
Anliegens.
Das man in einem solchen Fall den einfachen Weg sucht, liegt sicherlich auch auf
der Hand. Einen Menschen für unsere Ziele und Absichten zu gewinnen ist eben halt
einfacher, wenn man sich gut kennt und in der Vergangenheit schon positive
Erfahrungen miteinander sammeln konnte, als wenn dies eher auf gelegentlichen
Zufallstreffen beruht oder man der Meinung ist, dass die eigentliche Problemstellung
nicht richtig verstanden wurde. Der Zusammenhalt der Ebersheimer Vereine hat
ebenfalls nichts mit Klüngelei zu tun, sondern ist eine sinnvolle Entwicklung und
bringt allen Beteiligten eher Vor- als Nachteile. Eine Entwicklung die übrigens in der
Vergangenheit eher andersrum negativ beurteilt wurde.
Jetzt ist die Entscheidung für Ebersheim gefallen und wir wünschen Helgi
Schwedass alles Gute und viel Erfolg für seine Arbeit aber auch viel Erfolg für
Ebersheim. Weiterhin würden wir uns sehr freuen, wenn er und die Fraktionen im
Ortsbeirat uns weiterhin tatkräftig unterstützen, damit wir für Ebersheim und die
Ebersheimer Vereine die aktuelle Situation weiter verbessern können.
Ute Jungbluth/ Helmut Schwarz/ Robert Pfeifer

Das „grüne“ Flugblatt zur OV-Stichtagswahl hat für viel Aufregung in Ebersheim gesorgt. Im Nachgang zu dessen Verteilung wurden die Vereinsvorsitzenden des ECV, RVE und TSV stark angegriffen. Anonyme Rücktrittsforderungen und Vereinsaustritte waren die Folge.

Mittlerweile gab es auch schon ein Menge Erklärungen von Seiten der Vereinsvorsitzenden dazu, nur scheint es immer noch der Fall zu sein, dass der eigentliche Sachstand nicht allen bekannt ist und deshalb möchten wir hiermit noch einmal dazu Stellung beziehen.

Dies soll kein Nachkarten zu einem Ereignis sein, sondern die Beweggründe und die Abwicklung aufzeigen, damit alle den gleichen Wissenstand haben.

Eins aber vorab, wir, die Vorsitzenden der genannten Ebersheimer Vereine sind sehr betroffen über alle die Aufregungen, die diese Aktion ausgelöst hat, zumal wir lediglich unsere Meinung kundtun wollten. Unser Fehlverhalten lag darin, dass wir die letztendliche Freigabe des Flugblattes nicht gemacht haben und damit eine Fassung verteilt wurde, die auch wir nicht gut fanden aber verteilt war verteilt und dann hatte die Sache eine hohe Dynamik.

Eine Verwendung der Vereinswappen, die der drucktechnisch Verantwortliche eigenmächtig vorgenommen hat, wodurch der Eindruck erweckt wurde, es handelt sich um eine Empfehlung für alle Mitglieder, war mit uns nicht abgestimmt und auch nicht durch uns autorisiert.

Der Grundgedanke für dieses Statement lag in der Sorge zur Verbesserung der Hallensituation in Ebersheim begründet. Die Verbindung mit der OV-Stichwahl ist durch die Abstimmungen und Aktionen im Vorfeld zur Kommunalwahl entstanden.

Herr Hammen hat sich seit Beginn des Jahres für unser Anliegen offen gezeigt und sich entsprechend eingesetzt. Das abgegebene Statement sollte den Charakter einer privaten Meinungsäußerung haben, zu der wir auch nach wie vor stehen. Die Vereinsvorsitzenden haben sich in der Vergangenheit schon immer für eine Erweiterung der Töngeshalle ausgesprochen und dann auch für eine Hallenalternative auf dem Sportgelände eingesetzt. Wir sind der Meinung, dass mit einer Erweiterung der Töngeshalle nicht alle Probleme der geringen Hallenkapazitäten behoben werden können, deshalb haben wir auch die Diskussion um eine Hallenalternative angeregt. Sicherlich wissen wir, dass dies ein weiter Weg sein kann, dessen Ende man aber nie erreicht, wenn man nicht einmal anfängt. Um einen solchen Plan anzuschieben, haben wir mit unserem Vereinsringvorsitzenden gesprochen und mit seiner Hilfe die Dinge ins Laufen gebracht. Ãœbrigens auch ein Sachverhalt, der von allen Fraktionen im Ortsbeirat positiv gesehen wurde und die Fraktionen, nach unserem Kenntnisstand, deshalb auch ihre Unterstützung signalisiert haben.

Diese ganzen Bemühungen waren der Grund dafür dass, als man uns angesprochen hat ein entsprechendes Statement zu verfassen, wir dem zugestimmt haben. Mit Klüngelei oder „schwarzer“ Verbundenheit hat dies nichts zu tun. Als Vereinsvorsitzender, der die Belange seiner Mitglieder bzw. die Abwicklung des Sportbetriebes im Auge hat, ist die politische Ausrichtung eines Ansprechpartners egal, Hauptsache die angesprochene Person hilft bei der Durchsetzung des Anliegens.

Das man in einem solchen Fall den einfachen Weg sucht, liegt sicherlich auch auf der Hand. Einen Menschen für unsere Ziele und Absichten zu gewinnen ist eben halt einfacher, wenn man sich gut kennt und in der Vergangenheit schon positive Erfahrungen miteinander sammeln konnte, als wenn dies eher auf gelegentlichen Zufallstreffen beruht oder man der Meinung ist, dass die eigentliche Problemstellung nicht richtig verstanden wurde. Der Zusammenhalt der Ebersheimer Vereine hat ebenfalls nichts mit Klüngelei zu tun, sondern ist eine sinnvolle Entwicklung und bringt allen Beteiligten eher Vor- als Nachteile. Eine Entwicklung die übrigens in der Vergangenheit eher andersrum negativ beurteilt wurde.

Jetzt ist die Entscheidung für Ebersheim gefallen und wir wünschen Helgi Schwedass alles Gute und viel Erfolg für seine Arbeit aber auch viel Erfolg für Ebersheim. Weiterhin würden wir uns sehr freuen, wenn er und die Fraktionen im Ortsbeirat uns weiterhin tatkräftig unterstützen, damit wir für Ebersheim und die Ebersheimer Vereine die aktuelle Situation weiter verbessern können.

Ute Jungbluth/ Helmut Schwarz/ Robert Pfeifer

Ein Kommentar:

  1. Michael Pilgram

    Es soll doch tatsächlich schon mal vorgekommen sein, dass ein unbedarfter Bürger oder gar eine Mehrzahl derselben für intensive Wahlwerbung benutzt wurden – und das doch gar nicht bemerkt haben.

    Das soll bisher vor allem in Altenheimen – pardon, richtig: Seniorenresidenzen, vor allem kirchlicher Trägerschaft – vorgekommen sein. Wer von den angesprochenen denkt sich denn gleich was dabei ?? Zum Teufel aber auch !

    Aber: nichts gegen die Senioren, wir kommen alle dahin, hoffen wir wenigstens. Es soll ja durchaus auch fitte Senioren geben, sogar im Sportverein.

    Und: Nichts für ungut, jeder kann mal schwach werden, wenn er von einer Dame angesprochen wird …

    Michael vom Großgewann

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