Der Landfrauenverein wurde im März 1964 gegründet. Für die 27 Gründerinnen sollte diese Vereinigung eine Interessen- und Freizeitverbindung von „im ländlichen“ und dörflichen Leben der damaligen Zeit fest eingespannten Frauen sein. Aber auch hier hat die Zeit der Industrialisierung und durch das Zusammenwachsen der ländlichen und städtischen Bevölkerung die Korrekturen gezeichnet.
Zur Zeit der Verfassung des Textes zählte der Verein 170 Mitglieder und seine Programme sind ebenso vielfältig.
So hält man regelmässig Vorlesungen zur kulturellen Weiterbildung, veranstaltet Kochkurse und organisiert Besichtigungen. Zu den Hauptanliegen des Vereins gehört mittlerweile auch der soziale Bereich. Hier führt man in jedem Jahr einen Basar durch, der den Verein in die Lage versetzt, meist größere Beträge zu spenden, wie zuletzt für krebskranke Kinder, Behindertenwerkstätten, Sozialstation, Rheumaliga oder Blinde.
Zur Abrundung des Vereinslebens, bietet man natürlich auch Geselligkeit. So wird ein wöchentlicher Treff zur gymnastischen Körperertüchtigung genutzt, ein weiterer in den Wintermonaten zu Handarbeiten, an Fastnacht zur vereinsinternen Sitzung mit Männern, im Sommer zum Grillfest und im Advent zur Weihnachtsfeier.